Deutsch-Indische Zusammenarbeit e.V.

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Deutsch-Indische Zusammenarbeit e.V.

Die Dreifaltigkeitsgemeinde und die Deutsch-Indische Zusammenarbeit e.V. sind eng verbunden –  Viele öffentliche entwicklungspolitische Veranstaltungen in den Räumen der Gemeinde

Im Kindergarten des DIZ-Projektpartners Ecumenical Sangam in Nagpur genießen die Kinder oft als erste ihrer Familien Bildung. Zudem wird für eine ausgewogene Ernährung und medizinische Betreuung gesorgt. Foto: DIZ / Jona A. Dohrmann

Menschen in Indien den Zugang zu Gesundheit, Bildung und Arbeit zu verschaffen sowie nachhaltige Lebensgrundlagen wie die ökologische Landwirtschaft in Indien zu fördern – dafür setzt sich der gemeinnützige Frankfurter Verein Deutsch-Indische Zusammenarbeit e.V. (DIZ) ein. Bereits seit 20 Jahren engagiert sich die DIZ für Hilfe zur Selbsthilfe und Partnerschaft auf Augenhöhe mit den Kooperationspartnern in Indien und Europa – in direkter Nachbarschaft zur Dreifaltigkeitsgemeinde: Die Geschäftsstelle der Deutsch-Indischen Zusammenarbeit e.V. (DIZ) befindet sich in  der Odrellstraße 43.

Die fördert DIZ verschiedene Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in Indien, entsendet Freiwillige über das Programm weltwärts nach Indien und nimmt auch selbst Süd-Nord-Freiwillige auf. Nicht zuletzt betreibt sie entwicklungspolitische Bildungsarbeit in Deutschland. Die – nicht nur räumliche – Nähe des Vereins zur Dreifaltigkeitsgemeinde ist kein Zufall, ist doch die Gemeinde quasi die „Wiege“ der DIZ: Hier war Rudolf Dohrmann Pfarrer, der die DIZ gemeinsam mit seiner Frau Rita Dohrmann und vielen anderen Weggefährten im Jahr 1996 gegründet hat.

Entwicklungspolitische Bildungsarbeit – öffentliche Vorträge und Seminare

Viele – meist öffentliche – Veranstaltungen der DIZ wie Vorträge, Mitgliederversammlungen oder Seminare für die weltwärts-Freiwilligen finden in den Räumen der Gemeinde statt. Wer sich für die Arbeit der DIZ interessiert, sich selbst engagieren möchte oder sich einfach für Indien und Entwicklungspolitik interessiert oder gerne an einer Studienreise nach Indien teilnehmen möchte, ist herzlich eingeladen, die Veranstaltungen der DIZ (Termine siehe www.diz-ev.de) zu besuchen oder einfach mal in der Geschäftsstelle vorbeizuschauen.

Entwicklungszusammenarbeit – geförderte Projekte in Indien

Tradition und Moderne: In dem Dorf Mohorli fördert die DIZ ein Modellprojekt zur systematischen Abwasserentsorgung. Links im Bild verlegen Arbeiter Rohre für die Kanalisation, rechts ist der offene Abwasserkanal zu sehen – eine Quelle für Krankheitserreger, zudem häufig nicht funktionierend und vermüllt. Foto: DIZ / Jona A. Dohrmann

Die DIZ fördert unter anderem Frauenberatungsstellen in Nagpur (Zentralindien) mit einem 24-Stunden-Notruf für Fälle häuslicher Gewalt, ein Modellprojekt zur systematischen Trinkwasserversorgung und zur Entsorgung von Abfall und Abwasser im zentralindischen Dorf Mohorli, die Ausbildung von Dorfkrankenschwestern, mehrere Kindergärten sowie eine nachhaltige Landwirtschaft und Projekte zur Regenwasserrückgewinnung in der Region rund um Nagpur. Zudem leistet sie Nothilfe – zum Beispiel für die Betroffenen der Flut, die den südindischen Distrikt Tiruvallur Ende 2015 gerade in ärmeren Regionen unter Wasser setzte. Wer diese Projekte unterstützen möchte, kann hier spenden:

http://www.diz-ev.de/?q=spenden

Freiwillige – von Nord nach Süd und umgekehrt

Die DIZ entsendet junge Erwachsene im Rahmen von Freiwilligendiensten zu den indischen Projektpartnern der DIZ. Das funktioniert aber auch in die andere Richtung: Über die Süd-Nord-Komponente des vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten weltwärts-Programms nimmt die DIZ Süd-Nord-Freiwillige auf, die in der Frankfurter Geschäftsstelle tätig sind, aber auch in einem Kindergarten oder in verschiedenen Gemeinden.

Kontakt:

Deutsch-Indische Zusammenarbeit e.V.
Odrellstraße 43, 60486 Frankfurt am Main
Telefon: 069 7940 3920
www.diz-ev.de